Einer frei erfundenen Sage nach wurde die Höhle um 1536 durch den Bergmann Friedrich Baumann entdeckt, worauf auch der Name der Höhle zurückführen soll. Seit dem 16. Jahrhundert kann man die Baumannshöhle besuchen, einer der bekanntesten Besucher ist Johann Wolfgang von Goethe. Im Jahr 1688 erließ der Braunschweiger Herzog Rudolf August eine Verordnung zum Schutz der Baumannshöhle, aufgrund der Zerstörung von Tropfsteinen und somit wurde die Höhle das erste rechtlich unter Schutz gestellte Naturdenkmal in Deutschland. Die Höhle besteht aus mehreren miteinander verbundenen Hohlräumen, eine Besonderheit ist, die einen Meter hohe von Stalagmiten geprägte Leuchterschlucht.
Größter Raum ist der Goethesaal mit etwa 2500 m², in dem auch Konzerte stattfinden und während der Schulferien gelegentlich Theaterstücke aufgeführt werden. Zudem ist dort eine Außenstelle des Standesamtes untergebracht.

Im Jahr 2010 hat Cave Lighting den ersten Kontakt zu dem Management der Schauhöhle Baumanshöhle, dank der Harzer Höhlenforscher, hergestellt. Im gleichen Jahr wurden erste Beleuchtungstests in der Schauhöhle durchgeführt und sogar eine Installation in der Kristallkammer der benachbarten Hermannshöhle realisiert.

Nach etwa 6 Jahren und zwei Beleuchtungstests, kam es zu einem Führungswechsel im Management der Schauhöhle.

Mit dem neuen Managerteam Herren Schult und Mende haben wir im Jahr 2016 die Dechenhöhle besucht und das von Cave Lighting installiertes System begutachtet. Diese Besichtigung war sehr hilfreich, da die Manager der Baumannshöhle sich ergiebig mit dem Geschäftsführer der Dechenhöhle, Stefan Niggemann austauschen konnten und für sich ganz neue Perspektiven im Schauhöhlen Geschäft entdeckten.